Spektakuläre Straßen und ein Chorfestival (5/8)

Veröffentlicht von Benedikt Franz am

Voller Vorfreude, etwas von der Westküste zu sehen, ist ein Teil bereits vormittags
aufgebrochen. Die spektakuläre Route war zwar gesperrt, die Alternative war aber nicht
schlechter. „Der Schürer von Mallorca“ kam dennoch auf seine Kosten mit etlichen
Serpentinen, solange jedenfalls kein Bus entgegenkam. Wohlgemerkt auf Straßen, wo nur ein
Auto durchpasste und es auch keine Straßenbegrenzung gab.
Die Serpentinen erfreuten nicht alle unserer taffen Autofahrer (gerade für diese Fahrten, aber
auch generell ein großes Dankeschön euch, dass ihr uns immer so sicher chauffiert habt!),
manche haben auf einer anderen Strecke mit deutlich mehr Bussen zu kämpfen gehabt. Sie
wurden dann aber von der Aussicht am „Grand Canyon Mallorcas“, Torrent de Pareis,
entschädigt. Während sie sich mit Ziegen anfreundeten und die Schlucht erkundeten,
genossen die früh Gestarteten in einem guten Restaurant mit noblen deutschen Gästen und
besten spanischen Speisen die Zeit. Das war so gut, dass ein gewisser bereits Genannter
nicht genug bekommen konnte…
Nach einem kurzen Abstecher zu einem Kloster in Lluc ging es dann nach Búger, wo wir im
Rahmen des Festival de Corals a Búger 2024 gemeinsam mit dem Cor de Pollença in der
Iglesia Sant Pere de Búger auftraten. Höhepunkt dabei war zweifelsfrei das Stück „So liebt
Gott die Welt“. In gemischter Aufstellung konnten auch wir das Stück und speziell das Solo auf besondere Weise genießen.


Den Abschluss des dann doch langen Tages bildete der Besuch des mallorquinischen
Kultrestaurants Es Cruce, jedenfalls als die korrekte Adresse gefunden war… Auch hier kam,
wer wollte, auf mengenmäßig gewünschtes Essen. Danke auch an Jochen und Robin für die
Vereinfachung der Abrechnung.

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